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Johannisoel

4. Juli 2016 von sandra Kommentar verfassen

Im Frühling und Sommer um die Mittagszeit durch den Garten zu streifen und frische, wohlreichende Blüten zu pflücken.
Im Kalender sollte man sich den Frühen Sommer deshalb reservieren. Das Johanniskraut blüht immer etwa um den Johannistag, das ist der 24. Juni.
Um die Mittagszeit öffnen sich bei schönem Wetter die leuchtenden Blüten. Als Tinktur oder Oelauszug eingelegt finden die gelben Blüten eine vielseitige Verwendung in der Hausapotheke durch den ganzen Winter, da das Johannisoel eine wärmende Qualität hat.


Johanniskraut (Hypericum) gibt es ausser im Garten auch in galenischer Form, zum Beispiel als Globuli (einzusetzen bei Nervenverletzungen, nach Schnittverletzungen oder nach Zahnbehandlungen) Tinktur oder als Dragee gegen depressive Verstimmungen, bei Angstzuständen oder Erschöpfung. Körperlich hilft Johanniskraut bei allen Nervenleiden wie Ischias, Entzündungen der Nerven, Verbrennungen ersten Grades oder leichten Schnittwunden. Zum Räuchern eignet sich Johanniskraut ebenfalls.
Ich stelle mit den sonnengelben Blüten jedes Jahr einen Oelauszug für den Hausgebrauch her, Die Herstellung ist simpel und der Nutzen vielfältig.


Für das Oel braucht man
*ca 1dl gutes Olivenöl
*ein sauberes Konfiglas
*eine bis zwei Handvoll frische Blüten des Johanniskraut

blüten zerstossen
Die Blüten in einem Mörser etwas zerstossen und im Glas mit Olivenöl übergiessen. Die Blüten können auch über einige Tage gesammelt werden, allenfalls muss man etwas Oel nachgiessen. Das Glas am besten die ersten drei Tage nach der Blütenbeigabe mit einem Gazetuch zudecken, anschliessend mit dem sauberen Deckel gut verschliessen und für vier Wochen an einen hellen Ort stellen, täglich gut schütteln.
Nun kann das Oel in dunkle Fläschchen abgefüllt und bis zum nächsten Sommer aufbewahrt werden.

Am häufigsten benutze ich das rote Oel wenn unsere Kinder leichte Ohrenschmerzen haben. Einen Tropfen dieses Oels an einen Wattebäuschchen, und mit diesen das betroffene Aussenohr abtupfen, anschliessend ein kleines Knäuel Schafwolle ins Aussenohr legen, wenn möglich über Nacht, und meistens ist am Morgen der peinigende Schmerz verschwunden.
Wenn jemand Verspannungen im Nacken oder Sehnenscheidenentzündung am Handgelenk hat, gebe ich einige Tropfen dieses Oels auf eine Gaze, wärme diese und lege sie als warme Kompresse auf die betroffene Stelle, rundum einen Pulswärmer oder ein Seidentuch.
Vorsicht: Nach einem Johannisoelwickel kann die betroffene Hautstelle Sonnenlichtempfindlich sein!

Ich habe (für alle in der Nähe) immer eine Flasche Oel im Kühlschrank. Da unsere Kinder selten Ohrenweh haben kann ich gerne jederzeit etwas davon abgeben. Das Oel gibt es ausserdem in jeder Drogerie in kleinen Fläschchen zu kaufen.

Kategorie: Hausmittel, Küche, Sommer Stichworte: Johannisoel, Johannisoelwickel, Ohrenoel, Ohrenschmerzen, Sehnenscheidenentzündung, Verspannungen

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